Safenwil, 30. Dezember 2024
Safenwil, 30. Dezember 2024
Safenwil, 30 Dezember 2024
Das Herstellungsprinzip „Sho-Sho-Kei-Tan-Bi“ (Deutsch: „kleiner, weniger, leichter, kürzer und sauberer“) leitet seit jeher die Modellentwicklung und -produktion des japanischen Spezialisten für Kompaktfahrzeuge. Exemplarisch für diese Philosophie ist der in Japan produzierte und verkaufte Mini-Lkw Super Carry, der im Mittelpunkt des Suzuki Auftritts auf der CES steht. Mit seinem geräumigen Innenraum und einer praktischen Ladefläche begleitet er das Leben der Menschen in Japan seit mehr als 60 Jahren.
Ausserdem stellt das Unternehmen eine vielseitige Plattform für die elektrische Mikromobilität vor, die eine von Suzuki entwickelte Technologie für Elektrorollstühle nutzt und als Basis für verschiedene Roboteranwendungen dient. Suzuki will damit gemeinsam mit Partnerunternehmen mithilfe von Robotern und künstlicher Intelligenz Probleme in verschiedenen Bereichen lösen. Auf der CES werden der automatische Lieferroboter LM-A von LOMBY und die Schneeräumungsdrohne V3 von everblue Technologies ausgestellt.
Gemeinsam mit dem Technologieunternehmen Applied EV hat Suzuki zudem eine sichere und einfache autonome Elektroplattform im Kleinwagenformat entwickelt. Sie ist für den Einsatz in der Logistik ausgelegt und soll dem weltweiten Fahrermangel in der Industrie entgegenwirken. Die Plattform erfüllt die höchsten Sicherheitsstandards und ist für die Massenproduktion optimiert, was den Weg für eine breite Einführung autonomer Fahrzeuge in kommerziellen Anwendungen ebnet.
Ein weiterer Partner von Suzuki ist Glydways, der ein städtisches Transportsystem entwickelt hat, das auf kleinen, autonom fahrenden Fahrzeugen auf speziellen Fahrspuren basiert. Diese sollen einen gleichberechtigten Zugang zu nachhaltiger Mobilität bieten und insbesondere in Entwicklungsländern mit wachsender Bevölkerung sowie in Ländern mit einer hohen Bevölkerungsdichte zum Einsatz kommen.