Die voll funktionsfähige Pilotanlage produziert Biogas aus Napiergras, einem robusten mehrjährigen Gras aus der Familie der Poaceae, das direkt auf dem Werksgelände in Manesar angebaut wird. Zusätzlich wird ebenfalls Biogas aus den Lebensmittelabfällen der Werkskantine gewonnen. Das gereinigte und aufbereitete Gas wird dann wiederum zum Kochen in der Kantine und für den Produktionsprozess verwendet. Die Rückstände werden als organischer Dünger für den internen Gartenbau verwertet.

Durch die tägliche Produktion von 0.2 Tonnen Biogas werden durch die Anlage im Jahr etwa 190 Tonnen CO2 eingespart.

MSIL setzt sich seit Langem für die Förderung erneuerbarer Energien in Indien ein und hat bereits in allen Werken Solaranlagen installiert sowie die Nutzung von Ökostrom etabliert. Im Rahmen ihres kontinuierlichen Engagements plant Maruti Suzuki, über einen Zeitraum von drei Jahren ab dem Geschäftsjahr 2024 insgesamt 4,5 Milliarden Rupien (ca. CHF 49 Mio.) in Initiativen zur Nutzung erneuerbarer Energien zu investieren. 

Suzuki bleibt somit fest entschlossen, eine kohlenstoffneutrale Zukunft zu fördern, indem das Unternehmen kontinuierlich seine Umweltbelastung durch fortschrittliche Initiativen im Bereich der erneuerbaren Energien reduziert. Diese Biogasanlage in Manesar ist ein innovatives Beispiel für Suzukis Bestreben, nachhaltige Lösungen zu entwickeln und die Umwelt zu schonen.