Safenwil, 18. September 2024
Safenwil, 18. September 2024
Safenwil, 18 September 2024
Nach einem soliden Qualifying stand das Team auf dem Circuit Paul Ricard für das finale Rennen an dritter Position in der Startaufstellung. Gregg Black kam superschnell aus dem Startblock, schnappte sich seinen gewohnten Holeshot und legte in den ersten Runden ein schnelles, aber vorsichtiges Tempo vor. Den zweiten Stint übernahm Etienne Massen, welcher mit einem gleichmässigen aber zügigen Tempo die gleiche Strategie wie Black anschlug. Der nächste Fahrer war der Brite Dan Linfoot, der die Suzuki GSX-R1000R weiterhin an der Spitze hielt.
Die Strategie des Teams und die fehlerfreien Stints sorgten dafür, dass Yoshimura SERT Motul bei der 8. Rennstunde in Führung lag und somit die maximalen 10 Bonuspunkte für die Zwischenwertung einheimste.
Ein leichter Führungswechsel in der Nacht, knapp an der 11-Stunden-Marke, warf Yoshimura SERT Motul vorübergehend auf den zweiten Platz zurück, doch das Team erlangte schnell wieder die Kontrolle und hielt die Konkurrenz während der anspruchsvollen Nachtsitzungen in Schach. Dem Team gelang es, in der Dunkelheit die Führung weiter auszubauen und am Ende der 16. Rennstunde bei der nächsten Zwischenwertung weitere 10 Punkte einzukassieren.
Das Yoshimura SERT Motul Team dominierte das komplette Rennen und siegte verdient beim Bol d'Or 2024. Etienne Masson überquerte die Ziellinie mit einem Vorsprung von sieben Runden nach rekordverdächtigen 737 Runden auf dem 5,673 km langen Kurs von Paul Ricard. Dieser Sieg, kombiniert mit einem Sieg in Le Mans und Podiumsplätzen in Spa und Suzuka, sicherte Yoshimura SERT Motul die FIM EWC Weltmeisterschaft 2024.